Wenn wir ein Labyrinth begehen, ist es ähnlich wie mit einem Spiegel – wir können uns selbst begegnen und zu unserer Mitte und Quelle gelangen. Das Labyrinth ist kein Irrgarten; du kannst dich nicht verlaufen, sondern wirst auf einem sicheren Weg geführt.
Das Kerzenlabyrinth ist durchgängig einzeln begehbar.
„Pilgern bedeutet: Beten mit den Füßen“ – wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen von der Marienkirche zu einem besonderen Ort am Dom und an einzelnen Stationen anhalten, ein Zeichen des Friedens finden, ein Gebet sprechen, und dann mit dem gefundenen Gedanken weitergehen, ihn wirken lassen, ein neues Zeichen entdecken, beten und weitergehen.
Am Zielpunkt angekommen gibt es eine kleine Überraschung für alle Teilnehmenden!
Nachdenkliches, Geistreiches und Inspirierendes zur Nacht mit Weihbischof Johannes Wübbe, Domorganist Balthasar Baumgartner und Dr. Daniela Engelhard. Wortbeiträge und Orgelmusik treten in einen Dialog und lassen Friedensgedanken und Friedensklänge im Dom erklingen.
Der Osnabrücker Jugendchor singt geistliche Chormusik von Johannes Brahms bis Peter Witte. Seine Motette „Da pacem“ hat der Chor erst an Pfingsten uraufgeführt. Sie endet passend zum Abschluss des Angebotes im Dom mit den Worten eines Nachtgebetes von Alkuin: „Deinen Frieden, Herr, gib uns vom Himmel und dein Friede bleibe in unseren Herzen …“
