Die Rolle der Musik in der ökumenischen Bewegung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden! In der Geschichte der Friedensstadt Osnabrück haben sich die Kirchenmusiker offenbar immer ausgetauscht, zumindest bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Nach einer längeren Phase konfessioneller Eiszeit und Isolation schlossen sich vor fast 30 Jahren die sieben Kirchenmusiker der innerstädtischen Hauptkirchen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen. Konzertinhalte und -termine wurden aufeinander abgestimmt, gemeinsame Konzerte und Kirchenmusiktage vorbereitet. 1992 wurde daraus der Ökumenische Kantorenkonvent, der seitdem auch regelmäßige Projekte auf den Weg bringt:
- Osnabrücker Orgelsommer
- Ökumenischer Chor- oder Orgelspaziergang
- Mitwirkung bei der Osnabrücker Kulturnacht und bei der Langen Nacht der Kirchen
- Großkonzert aller Chöre im Reformationsjahr 2017 mit „Jeanne d‘Arc au Bûcher“ von Arthur Honegger
- CD-Produktionen